Dieser Onlineshop unseres Antiquariats wird täglich erweitert. Wir freuen uns auf Sie !

Abonnements-Quittung Westfalenpost, Mai 1956 (Fehldruck !)

16,00 €

Abonnements-Quittung der Westfalenpost
Stimme der Heimat - Echo der Welt
.
Zustand: Sehr gut, siehe Fotos!
Mit Unterschrift des Abo-Inhabers "Nölle".
.
Herr Nölle hatte damals die Generalvertretung exklusiver Sanitär-Produkte und wohnte in 5800 Hagen-Emst in der Straße "Auf dem Kämpchen 20a". Vielleicht ist ja auch dies für Sie interessant. Meine Mutter arbeitete dort als junges Mädchen als Gesellschafterin der Dame des Hauses.
.
Preis inklusiv Versand als Brief unversichert
(auf Anfrage versichert - Sammeln möglich)
.
- - - - - - - - - - - - - - -
.
Abonnements-Quittung der Westfalenpost
Stimme der Heimat - Echo der Welt
Mai 1956   -   Quittung Nr. 37190
DM 3,60
.
Alte Burgen in Südwestfalen
Eine Bilderreihe für Heimatfreunde
.
Bild 5: Schloß Laer (War ein Fehldruck, siehe unten!!)
.
Nahe der Ruhr, unterhalb der schönen sauerländischen Kreisstadt Meschede, liegt das schmucke Schloß Laer des Grafen von Westphalen. Schon im 9. Jahrhundert ist der Platz Laer urkundlich unter dem Namen Laarum erwähnt. Mit dem Bau des heutigen Schlosses wurde kurz vor dem 30jährigen Krieg begonnen. Wegen der Kriegswirren verzögerte sich seine Fertigstellung, so daß es erst im Jahre 1669 in schlichtem, jedoch eindrucksvollem Renaissance-Stil vollendet wurde. Neben dem Schloß, das mit einem wohlgepflegten Wassergraben umgeben ist und heute karitativen Zwecken dient, liegt eine Kapelle, die ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert stammt. In unmittelbarer Nähe des Schlosses befinden sich noch Gebäudeteile eines alten Klosters, das unter dem Namen Galiläa 1483 erbaut wurde und bis zur Aufhebung der Klöster durch die Säkularisation im Jahre 1810 bestanden hat.
.

Fehldruck (wurde im Juni 1956 klargestellt):

Infolge eines bedauerlichen Irrtums war auf der Rückseite unserer Mai-Quittung eine Beschreibung des heute gezeigten Schlosses Laer gedruckt worden, obwohl es sich bei diesem Bild um das Schloß der Familie von Fürstenberg in Herdringen bei Hüsten gehandelt hat. Dieses im Stile englischer Renaissance gestaltete Haus wurde in den Jahren 1848-1852 nach Plänen des Kölner-Dom-Baumeisters Zwirner gebaut. Es birgt wertvolle Kunstschätze und ist von einem gepflegten Schloßpark umgeben.

.