10 verschiedene Bestimmungstafeln – sehr lehrreich, super-interessant
10 verschiedene Bestimmungstafeln
Farbtafeln und Erklärungstexte (z.B. Merkmale, Lebensweise, Lebensraum etc.) dazu
Mit sehr vielen Bildern (je nach Bestimmungstafel Farbfotos oder Illustrationen)
Titel: 10 verschiedene Bestimmungstafeln
Autor: diverse
Verlag: Oberschwäbische Verlagsanstalt Ravensburg
Genre: Natur / Bestimmungstafel / Deutsche Tiere und Pflanzen
Format: 21 x 15 cm / aufklappbare Heftchen mit Farbtafeln / Softcover
Die einzelnen Bestimmungstafeln sehen neuwertig aus – nur ein paar Mal zur Bestimmung diverser Pflanzen benötigt
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Inhalte (Texte von der Innenseite):
Im Wald und auf der Heide – Eine Bestimmungstafel der verbreitetsten heimischen Wildarten
- Diese Broschüre zeigt die wichtigsten Wildarten aus Wald und Flur. Mit Hilfe der naturgetreuen Farbfotos lassen sich die verschiedenen Tiere leicht bestimmen. Der beistehende Text informiert Sie über Merkmale, Lebensweise und Lebensraum der jeweiligen Art. Zur besseren Übersicht wurden die Tiere in Schalenwild, Hasen, Raub- und Federwild sowie Raubzeug eingeteilt. Diese Zu- bzw. Einordnung ist der Jägersprache entnommen und wird auf der nebenstehenden Seite beschrieben.
Feld- und Wiesenblumen – Eine Bestimmungstafel der verbreitetsten Arten unserer Heimat
- Zur Bestimmung der 38 verbreitetsten Feld- und Wiesenblumen ordnen Sie die Blütenfarbe der fraglichen Pflanze einer der vier Farbgruppen (gelbe, rote, blaue, weiße Blüten) zu. Folgen Sie dann der zugehörigen Farbmarkierung in die betreffende Tabelle. Anhand der Abbildungen und Bestimmungsmerkmale finden Sie in der Tabelle die gesuchte Pflanze. Nicht immer lässt sich eine Blütenfarbe eindeutig bestimmen. In diesem Fall überprüfen Sie die Farbgruppen und Tabellen, unter welchen die Pflanze auch eingeordnet werden kann.
Wald, Forst und Tann – Die Entwicklung unserer Waldtypen, ihre Lebensräume und Funktionen
- Unser Wald ist krank! Jeder weiß es, jeden betrifft es. Dennoch scheinen wir häufig vor lauter Bäumen, sprich Walddiagnosen und Schadenserhebungen, den Wald nicht mehr zu sehen – den Wald als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, als Existenzgrundlage des Menschen. Diese Broschüre zeigt die Entwicklung, Lebensgemeinschaften und Funktionen der verschiedenen, natürlichen Waldtypen unserer Heimat. „Natürlich“ bedeutet hier ein noch kaum vom Menschen beeinflusster Zustand, der bei Waldgesellschaften „Naturwald“ genannt wird. Er wurde vom heutigen, vom Menschen geprägten „Kulturwald“ bis auf wenige Reservate zurückgedrängt. Die Entwicklung der einzelnen Waldtypen vom Natur- zum Kulturwald beschreibt somit auch den schon in früheren Zeiten fahrlässigen Umgang des Menschen mit der Natur. Zur besseren Übersicht wurden auf der nebenstehenden Seite die Waldtypen und Waldfunktionen unterschiedlichen Farbmarkierungen zugeordnet. Die zugehörigen Bildtafeln informieren Sie über den jeweiligen Waldtyp und seine charakteristischen Tiere und Pflanzen.
Quarz, Feldspat und Glimmer – Eine Bestimmungstafel der verbreitetsten heimischen Mineralien
- Mineralien sind nicht nur beliebte Sammelobjekte, sondern auch wertvolle Rohstoffe. Von den über 2000 bekannten Mineralarten sind allerdings nur wenige häufig und weit verbreitet. Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten gesteinsbildenden Mineralien unserer Heimat. Um die Bestimmung zu erleichtern, wurden die Mineralien nach ihrem auffallendsten Unterscheidungsmerkmal, dem Glanz, in „metallisch“ und „nichtmetallisch glänzend“ unterteilt. Die anschließende Prüfung der Härte bzw. Farbe führt Sie dann in die dem jeweiligen Härtegrad und der jeweiligen Farbe zugeordnete Bildtafel. Hier finden Sie anhand der Farbaufnahmen und weiteren Erkennungsmerkmalen das gesuchte Mineral. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Mineralien häufig als „schöne Steine“ bezeichnet. Gesteine sind jedoch Gemenge von Mineralien, d.h., sie sind aus einer oder mehreren Mineralarten zusammengesetzt. Mineralien sind dagegen natürlich entstandene, einheitlich zusammengesetzte Stoffe der festen Erdrinde. Als Kristalle werden die Mineralien bezeichnet, die ebenflächig und gradkantig kristallisieren können. Die in den Bildtafeln aufgeführten Bestimmungsmerkmale werden am Schluss der Tabellen näher erläutert.
Moore, Auen und Gewässer – Feuchtgebiete als Lebensräume für Tiere und Pflanzen
- Moore, Auen und Gewässer sind vom Wasser geprägte Landschaftsteile, die unter dem Biotopbegriff „Feuchtgebiete“ zusammengefasst werden. Sie bieten zahlreichen Tieren und Pflanzen Lebensraum, mildern klimatische Extreme, speichern große Mengen unseres Trinkwassers und nehmen so einen hohen ökologischen Stellenwert ein – ganz abgesehen davon, dass sie die Landschaft vielfältig bereichern. Die ökologische Bedeutung der Feuchtgebiete wurde lange Zeit verkannt. Meliorations-, Gewässerkorrektur- und Trockenlegungsmaßnahmen zerstörten viele dieser wichtigen Ökosysteme. Die Erhaltung, Pflege und Schaffung neuer Feuchtgebiete ist daher eine ökologische Notwendigkeit. Die Broschüre zeigt die verbreitetsten Feuchtgebiete des Binnenlandes, die auf der nebenstehenden Übersicht aufgeführt sind. Die zugehörigen Bildtafeln informieren über die einzelnen Feuchtgebiete und ihre charakteristischen Tier- und Pflanzenarten.
Käfer, Fliegen und Libellen – Eine Bestimmungstafel der verbreitetsten Insekten unserer Heimat
- Die Insekten gehören mit ca. einer Million bekannter Arten zur weit größten Tierklasse. Allein in Mitteleuropa kommen über 30 000 Insektenarten vor. Eine solch gewaltige Fülle an Formen kann weder von einem einzelnen überschaut, noch in einem Buch erfasst werden. Diese Broschüre beschränkt sich daher auf die Darstellung der verbreitetsten, heimischen Insektengruppen (Ordnungen, Familien). Die weitere Bestimmung verwandter, einer Gruppe zugehöriger Arten soll dem Spezialisten vorbehalten sein. Insekten zählen zusammen mit den Krebs-, Spinnentieren und Tausendfüßlern zum Tierstamm der Gliederfüßler (Arthropoden). Ihr von einem Chitinskelett umgebener Körper ist in drei Abschnitte unterteilt: kopf, Brust und Hinterleib. Der Kopf trägt ein Fühlerpaar, die meist zusammengesetzten, teilweise aber auch einzelnen Augen, sowie die Mundwerkzeuge. An der Brust sitzen drei Beinpaare und häufig ein oder zwei Flügelpaare. Im Hinterleib befinden sich das Nerven- und Blutgefäßsystem sowie die Verdauungs- und Geschlechtsorgane. Zur besseren Übersicht wurden auf der nebenstehenden Seite die wichtigsten Bestimmungsmerkmale der verschiedenen Insektengruppen zusammengefasst. In den zugehörigen Bildtafeln werden typische Vertreter der jeweiligen Insektengruppe beschrieben. Die Farbaufnahmen zeigen die Tiere meist stark vergrößert. Die natürliche Insektengröße finden Sie am Anfang der Beschreibungen. Sie beziehen sich auf die Körperlänge ohne Fühler und Anhänge des Hinterleibs. Schmetterlinge sind in dieser Broschüre nicht näher dargestellt. Hier sei auf die Bestimmungstafel „Schmetterling, Du kleines Ding“ verwiesen, die als fünfte Folge dieser Naturführerreihe erschien.
Laub- und Nadelbäume – Eine Bestimmungstafel der verbreitetsten Arten aus Wald und Flur
- Zur schnellen Bestimmung wurden die verbreitetsten heimischen Laub- und Nadelbäume in Gruppen – siehe nebenstehendes Schema – zusammengefasst. Ordnen Sie den zu bestimmenden Baum zunächst einer der beiden Gruppen „Nadel- oder Laubbäume“ zu. Handelt es sich um einen Nadelbaum, gehen Sie in die erste Bildtafel „Nadelbäume“. Bei einem Laubbaum führt Sie die unterschiedliche Blattform zu der richtigen Bildtafel. In den Tafeln finden Sie anhand der Abbildungen und ergänzenden Informationen den gesuchten Baum.
Regen oder Sonnenschein – Eine Bestimmungstafel der Wolkenbilder und Wetterlagen
- Diese Broschüre hilft Ihnen, die Wettervorhersage selbst zu erstellen. Rundfunk, Fernsehen und Tageszeitung beschreiben im Allgemeinen die Großwetterlage und beachten selten das regionale Wettergeschehen. Die regionale Wetterentwicklung kann aber nur aus der Großwetterlage und der eigenen Wetterbeobachtung vorhergesagt werden. Die für die Wetterbeobachtung wichtigen „Wolkenbilder“ werden im ersten Teil der Broschüre dargestellt. Sie zeigen die verschiedenen, stets wiederkehrenden Wetterlagen an, die im zweiten Teil besprochen werden. Achten Sie bei Ihrer Wettervorhersage auch auf den Luftdruck (Barometer), die Außentemperatur (Thermometer) und die Luftfeuchtigkeit (Hygrometer). Schönes Wetter kündigt sich durch steigenden Luftdruck, ansteigende Temperatur und trockene Luft (0 bis 50% Luftfeuchtigkeit) an. Eine Wetterverschlechterung ist dagegen bei fallendem Luftdruck, absinkender Temperatur und feuchter Luft (50 bis 100% Luftfeuchtigkeit) zu erwarten.
Heilpflanzen für die Hausapotheke – Eine Bestimmungstafel der verbreitetsten Heilpflanzen aus Wald und Flur
- Diese Broschüre vermittelt einen Überblick über die gebräuchlichsten Heilpflanzen für Ihre Hausapotheke. Insgesamt werden 33 Heilpflanzen in Wort und Bild vorgestellt sowie ihre Anwendung und Zubereitung beschrieben. In der nebenstehenden Tabelle sind die häufigsten Alltagsbeschwerden (Indikatoren) zusammengefasst und den jeweils in Betracht kommenden Drogen (Heilpflanzen) gegenübergestellt. Zur besseren Übersicht wurden die einzelnen Heilpflanzen mit einer Farbmarkierung unterlegt, die Sie in die entsprechende Bildtafel führt. In der Bildtafel finden Sie dann die gesuchte Heilpflanze. Alle Heilanzeigen und Anwendungsformen wurden auf die Unbedenklichkeit und Nützlichkeit hin überprüft. Dennoch sind folgende Hinweise zu beachten:
- Einzeltees sollten nicht zur Dauertherapie verwendet werden, da bei chronischem Gebrauch Nebenwirkungen auftreten können. Ausnahmen sind Hagebutten-, Kamillen-, Malven-, Melissen- und Pfefferminztee.
- Mögliche Nebenwirkungen vermeidet man weitestgehend durch die Anwendung von Teemischungen. Die Apotheken bieten daher bewährte Fertig-Teemischungen an, bei deren Zusammensetzung die Gefahren möglicher Nebenwirkungen berücksichtigt wurden.
- Es empfiehlt sich, jede Anwendung von Heilpflanzen zuvor mit dem Hausarzt oder Apotheker zu besprechen. Bei ernsthaften Erkrankungen ist in jedem Fall ein Arzt aufzusuchen.
Wildpflanzen für den Hausgarten – Ein Beitrag zur Erhaltung bedrohter Pflanzen!
- Viele einheimische wildwachsende Pflanzen sind draußen, in der freien Natur, vom Aussterben bedroht und bedürfen unserer Hilfe. Die Anlage eines kleinen Wildpflanzengartens, zu der Sie diese Broschüre ermuntern möchte, kann solch eine Hilfestellung sein und dazu beitragen, ein Stück unserer Natur zu retten. Was liegt näher, als unsere Gärten gerade den gefährdeten Pflanzen zu öffnen und ihnen hier einen, wenn auch bescheidenen Zufluchtsort einzurichten? Das kann zwar nur ein Beitrag zur Erhaltung bedrohter Pflanzen sein, bietet aber jedem die Möglichkeit, aktiven Naturschutz im eigenen Garten zu praktizieren. Aus der Vielzahl der bedrohten Wildpflanzen wurden für diese Broschüre 45 Arten ausgewählt, die gut in Hausgärten zu halten und in vielen Gärtnereien erhältlich sind. Daneben wurden auch einige Sumpf- und Wasserpflanzen für die wachsende Zahl an Feuchtbiotopen in Hausgärten aufgenommen. Wildpflanzen beanspruchen in der Regel keine besonderen Pflegemaßnahmen, jedoch einen ihren natürlichen Lebensbedingungen entsprechenden Gartenstandort. Für die richtige Standortwahl soll Ihnen die nebenstehende Übersicht als erste Orientierungshilfe dienen. In den zugehörigen Bildertafeln finden Sie dann genaue Angaben über die verschiedenen Standortansprüche der einzelnen Pflanzen. Es versteht sich von selbst, dass Wildpflanzen und insbesondere die gefährdeten Arten, nicht aus der freien Natur in den heimischen Garten geholt werden dürfen. Pflanzen und Samen sollte man sich grundsätzlich aus Gärtnereien besorgen. Hier erhalten Sie nicht nur ein reichhaltiges Angebot, sondern auch wertvolle Tipps zur Zusammenstellung, Ansiedlung und Pflege Ihrer Wildpflanzen. Bezugsquellen für Wildpflanzen sind auf der 3. Seite des Umschlages aufgeführt.